Parodontalbehandlung bei periimplantären Erkrankungen

Periimplant酺e Erkrankungen sind pathologische entzdliche Ver鄚derungen, die im Gewebe rund um ein tragendes Implantat auftreten. Sie sind eine der h酳figsten Komplikationen in der orofazialen Implantologie. Das Implantatdesign, der Durchmesser, die Lage, der Grad der Rauheit, die erm?ige mechanische Belastung, der Gewebestatus in der Umgebung des Implantats und unsachgem?e chirurgische Eingriffe sind f das Auftreten periimplant酺er Erkrankungen verantwortlich. Auch gramnegative Anaerobier spielen bei diesen Erkrankungen eine Schlselrolle. Bei periimplant酺en Erkrankungen werden zwei Begriffe unterschieden: 1) Periimplant酺e Mukositis - ein Zustand, bei dem die entzdlichen Ver鄚derungen auf die Schleimhaut rund um die Implantatoberfl踄he beschr鄚kt sind. Bei richtiger Behandlung ist dieser Zustand reversibel. 2) Periimplantitis - beinhaltet Knochenverlust, der zu einer verminderten Knochenunterstzung f das Implantat frt, zusammen mit dem Vorhandensein von periimplant酺er Mukositis. Dieser Zustand ist irreversibel. Die Behandlung dieser Erkrankungen ist f die Erhaltung der Mundgesundheit von Patienten mit implantatgetragenem Zahnersatz von entscheidender Bedeutung. Es stehen verschiedene Behandlungsmethoden zur Verfung: Infektionskontrolle, Entgiftung der Implantatoberfl踄he und Regeneration des Alveolarknochens. Dieses Buch beleuchtet die verschiedenen Behandlungsm鐷lichkeiten f periimplant酺e Erkrankungen.