Pimpernellche: Pfälzer Geschichten

Pimpernellche war nur ihr Schmeichelname, der Vater hatte sie so getauft und niemand nannte sie mehr anders; eigentlich hie sie Nelly, Nelly He und war ein kleines, altgescheites, naseweises, phantastisches und dabei doch eraus schhternes Pers霵chen, f das der Name nicht schlecht pa te. Er kam nicht etwa daher, da sich Nelly viel im Garten herumgetrieben h酹te, wo das wohlschmeckende Kr酳tlein Pimpinell neben den anderen Salatkr酳tern gedieh, dem feinbl酹trigen Estragon und dem rauhen Borasch, er gefiel eben dem Vater und war gar nicht verwunderlich, wenn man das Kind kannte. Es war etwas Erfahrenes, 鈁erlegtes in seinem Wesen, das sich sehr gut durch das Pimper ausdrkte, und wieder etwas Weiches, Ratloses, dem das Nellche entsprach. Stirn und Nase sahen ganz resolut aus, letztere ein keckes Stumpfn酲chen, aber Kinn und Mund zerflossen hilflos. Ganz gewi keine Sch霵heit, das kleine Pimpernellche, und doch unter den Vieren Vaters Liebling, die 爐teste, die Vernftigste, und in seinen Augen auch die Liebenswerteste. Nein, vom Garten kam der Schmeichelname nicht, den sah Pimpernellche selten genug; sie hatte sich schon fr gew鐬nen msen, der Mutter die meisten Pflichten abzunehmen. Diese sa die meiste Zeit im Lehnstuhl, durch eine Krankheit am Gehen verhindert, die ihr selbst als kein gro es Kreuz erschien, weil sie ihr erlaubte, still zu sitzen, die Arme bequem auf die Lehnen zu legen und zuzuschauen, wie andere arbeiteten. Und es bekam ihr sichtlich, so zu leben, ihr Teint und ihre H鄚de, die sie sehr liebte, blieben blenwei , und ihr K顤per wurde sch霵 rundlich, was immer die Sehnsucht ihrer mageren M輐chenjahre gewesen war.