Skizzen und Aufsätze

Er war noch ein Kind, wenigstens hielten ihn alle daf, die sein lachendes, offenes Knabengesicht kannten. Und er lachte oft und viel, aber dann konnten seine Augen pl飆zlich mit einem so seltsam leeren, toten Blick vor sich hinstarren, als ob sie etwas suchten, das sie doch nicht finden konnten, oder als ob das Lachen ihnen weh t酹e. Niemand hatte ihm eine solche Handlung oder einen so j鄣en Entschlu zugetraut, niemand erraten, da er einen schweren Kummer, eine innere Zerst顤ung in sich trug. Am letzten Nachmittag hatte er eine Verabredung mit einem Freunde, aber er kam nicht hin. Er sa in seinem Zimmer und ordnete seinen kleinen Besitz und seine Briefschaften. Dann machte er seine Schularbeiten f den n踄hsten Tag und ging aus. Seinem Stubengenossen, der ihn begleiten wollte, sagte er, da er einen Bekannten besuchen wolle. Als er sich von ihm befreit hatte, ging er zu einem Waffenh鄚dler und suchte sich zwei Pistolen aus. Er wolle sie zur Auswahl, sagte er, und er wde Bescheid schicken, ob er sie behielte. Am Abend scherzte und sprach er wie gew鐬nlich, und als sie nach Tisch um die Lampe herumsa en, las er einen Roman zu Ende, den er am vorigen Abend angefangen hatte. Als die Uhr zehn schlug, gingen die Knaben zu Bett. Als sie die Treppe hinaufstiegen, t霵te sein helles Lachen noch einmal durch das abendstille Haus, und niemand wu te, da er zum letztenmal hinaufgestiegen sei und da man nur sein zerst顤tes Leben wieder herabtragen wde.