Religion, Esoterik Und Nation Im Frühen Zionismus (1900-1923): Eine Genealogische Untersuchung Zu Buber, Gordon Und Borochov

Diskurse er die Geschichte des Zionismus begrden das Problem der Ver鐪fentlichung: Wie verliefen die fren zionistischen Identit酹skonstruktionen? Auf welche Traditionen haben die fren Zionisten zurkgegriffen? Welche Kontinuit酹en und Brhe werden sichtbar?
Ausgehend von globalgeschichtlichen 鈁erlegungen wird der fre Zionismus als Beispiel f globale Verflechtungs- und Aushandlungsprozesse um 1900 untersucht. Zu diesem Zweck werden Identit酹skonstruktionen in den Schriften von Martin Buber, Abraham Gordon und Ber Borochov untersucht. Religion, Nation und - als wichtiger zeitgen飉sischer Einfluss - Esoterik dienen als vergleichende Kategorien, um die Genese von Identit酹sdiskursen zu bestimmen.
So findet nicht nur eine Einordnung des fren Zionismus als jische Bewegung in die globale Religions- und Esoterikgeschichte statt. Es findet auch eine Vermittlung zwischen postkolonialen Ans酹zen und der Geschichte des Zionismus statt, die sowohl nationalistische als auch antikoloniale Tendenzen aufzeigt. Ohne strukturalistische oder essentialisierende Annahmen werden so jische und zeitgen飉sische Traditionen in ihrer Eigenst鄚digkeit im fren Zionismus benannt, um eine erste Genealogie des fren Zionismus zu pr酲entieren.