Nana illustriert

Nana ist ein Roman der franz sischen Naturforscherin mile Zola. Nana wurde 1880 fertiggestellt und ist die neunte Folge der 20-b ndigen Les Rougon-Macquart-Reihe.Nana erz hlt die Geschichte von Nana Coupeaus Aufstieg vom Stra enl ufer zur hochklassigen Prostituierten in den letzten drei Jahren des franz sischen Zweiten Reiches. Nana erschien zum ersten Mal gegen Ende von Zolas fr herem Roman Rougon-Macquart, L'Assommoir (1877), wo sie die Tochter eines missbr uchlichen Betrunkenen ist. Am Ende dieses Romans lebt sie auf der Stra e und beginnt gerade ein Leben in Prostitution.Nana beginnt mit einer Nacht im Th tre des Vari t s im April 1867, kurz nachdem die Exposition Universelle er ffnet wurde. Nana ist achtzehn Jahre alt, obwohl sie laut dem Stammbaum der Rougon-Macquarts, die Zola Jahre vor Beginn der Arbeit an diesem Roman ver ffentlicht hatte, f nfzehn gewesen w re. Zola beschreibt ausf hrlich die Auff hrung von La blonde V nus, einer fiktiven Operette nach dem Vorbild von Offenbachs La belle H l ne, in der Nana die Hauptrolle spielt. Ganz Paris spricht ber sie, obwohl dies ihr erster B hnenauftritt ist. Als Bordenave, die Leiterin des Theaters, gebeten wird, etwas ber ihre Talente zu sagen, erkl rt sie, dass ein Star nicht singen oder handeln muss: "Nana hat etwas anderes, verdammt noch mal, und etwas, das den Platz von allem anderen einnimmt." Ich habe es gerochen und es riecht verdammt stark in ihr, sonst habe ich meinen Geruchssinn verloren. " Gerade als die Menge ihre Leistung als schrecklich abtun will, ruft der junge Georges Hugon: "Tr s chic " Von da an besitzt sie das Publikum. Zola beschreibt ihr Aussehen im dritten Akt nur d nn verh llt: "Pl tzlich stand die Frau in dem gutm tigen Kind offen, eine verst rende Frau mit all dem impulsiven Wahnsinn ihres Geschlechts, die die Tore der unbekannten Welt der Begierden ffnete Nana l chelte immer noch, aber mit dem t dlichen L cheln eines Menschenfressers. "Im Verlauf des Romans zerst rt Nana jeden Mann, der sie verfolgt: Philippe Hugon wird eingesperrt, nachdem er von der Armee gestohlen hat, um Nana Geld zu leihen; der wohlhabende Bankier Steiner macht einen Bankrott und versucht, ihr zu gefallen; Georges Hugon ersticht sich mit einer Schere vor Angst ber sie; Vandeuvres verbrennt sich, nachdem Nana ihn finanziell ruiniert hat; Fauchery, eine Journalistin und Verlegerin, die sich fr h in Nana verliebt, schreibt sp ter einen vernichtenden Artikel ber sie, verliebt sich wieder in sie und ist finanziell ruiniert; und Graf Muffat, dessen Treue zu Nana ihn zur Dem tigung nach der Dem tigung zur ckbringt, bis er sie mit seinem lteren Schwiegervater im Bett findet. In George Beckers Worten: "Was aus Nana] hervorgeht, ist die Vollst ndigkeit von Nanas zerst rerischer Kraft, die im dreizehnten Kapitel durch eine Art Appell der Opfer ihrer Uners ttlichkeit zum H hepunkt gebracht wurde."