AfD und Corona: Der Umgang mit der Pandemie in den Regionen

Die Coronapandemie aus dem Jahre 2019 hat zum Ende des Jahres 2020 besonders die Bundesl nder Sachsen und Th ringen erfasst. Woran liegt das? Da in diesen Bundesl ndern die AfD sehr stark vertreten ist, die sich sehr vehement gegen die Einschr nkungen der Bundesregierung gestellt hat, wird vermutet, dass zwischen der Einstellung der Menschen zu den Kontaktbeschr nkungen in dieser Region und dem starken Auftreten der Infektionen ein Zusammenhang besteht. Erste Berichte hierzu erschienen von dem Institut Quent im Dezember 2020, in denen eine statistisch signifikanter Zusammenhang zwischen einer AfD-Affinit t und hohen Infektionszahlen festgestellt wurde. Mit dieser Analyse sollen weitere Fakten zur Verf gung gestellt werden, mit denen sich der Leser ein eigenes Urteil bilden kann. Das Risiko an dem Virus zu sterben ist in den Land- und Stadtkreisen sehr unterschiedlich verteilt, ohne dass auf den ersten Blick die Ursachen daf r zu erkennen sind. Daher werden m gliche Einflussgr en auf die unterschiedliche Auspr gung der Pandemie in den Bundesl ndern und Landkreisen untersucht. Es werden dabei die vom RKI ver ffentlichten Kennwerte wie 7-Tage-Inzidenzen, F lle/100.000 und Tote/100.000 im Zeitraum von Dezember 2020 bis Ende Februar 2021 betrachtet. Sterbequoten f r Altersgruppen werden ermittelt, und die Ausbreitung der Pandemie durch M nner und Frauen, wie auch die unterschiedliche Vulnerabilit t der Geschlechter untersucht. Das regionale Infektionsgeschehen wird an den Wahlergebnissen der AfD bei der letzten Bundestagswahl und den Landtagswahlen gespiegelt.