Lernhabitus und Biographiearbeit. Möglichkeiten und Grenzen der Lebensgestaltung

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich P輐agogik - Sonstiges, Note: 1, Universit酹 Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Inwiefern w酺e es m鐷lich mit Hilfe der Biographiearbeit den eigenen Lernhabitus zu reflektieren, sodass seine bewusste zukftige Gestaltung als Grundlage f lebenslanges Lernen erm鐷licht w酺e? Aktuell ist Digitalisierung der menschlichen Lebenswelt und die damit verbundene wachsende Bedeutung vom lebenslangen Lernen allgegenw酺tig. Bereits bei Kindern sollen Ma nahmen, wie das Erlernen digitaler Kompetenzen, f ein gesichertes Arbeitsleben sorgen. Allerdings werden Erwachsene ebenfalls zur Weiterbildung, zum Erlernen von Skills, angehalten. Diese Ma nahmen, ob im Kindesalter oder in der Erwachsenenbildung, haben einen politischen und wirtschaftlichen Hintergrund inne. Um den Staat 珺terreich wettbewerbsf鄣ig zu machen, werden Arbeitskr輎te mit digitalen Kompetenzen ben飆igt. Ebenso sollen unternehmerische F鄣igkeiten von der Grundschule weg gelehrt werden, wie das Workingpaper der Julius Raab Stiftung publiziert. Umso wichtiger scheint die Reflexion der eigenen Vergangenheit zu sein. Will der Mensch sich weiterbilden, weil es die Gesellschaft von ihm verlangt oder weil es sein inneres Bestreben ist aufzusteigen und sich im Zuge dessen aus unbewusst befolgten Mustern zu l飉en? K霵nte das Bewusstsein er biographische oder gesellschaftliche Einflse auf eigene Lebenswege die Entscheidungen, welche zukftig getroffen werden, ver鄚dern?