Realisierung der bilingualen Erziehung eines Kindes mit den Erstsprachen Spanisch und Deutsch

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich P輐agogik - Interkulturelle P輐agogik, Note: 2,3, Universit酹 zu K闤n (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Der Erwerb des Spanischen, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits seit einigen Jahren wird auf nationaler sowie auf europ鄜scher Ebene der Mehrsprachigkeit eine besondere Relevanz zugesprochen. So zum Beispiel verpflichtet die Verfassung von Indien aus dem Jahre 1961 die Bger dazu mindestens drei Sprachen zu beherrschen, einmal die autochthone, die Indische Landessprache und eine f die Internationale Kommunikation. Aus diesem Grund k霵nte Indien als internationales Beispiel f die europ鄜sche Ebene gelten. Gerade durch die Regelungen der Europ鄜schen Union und des Europarats durch das "Wei buches zur allgemeinen und beruflichen Bildung" (1995), dem "Gemeinsamen europ鄜schen Referenzrahmen" (2001) und den neuen Rahmenstrategien f Mehrsprachigkeit (2005) gibt es immer mehr Bestrebungen, die Mehrsprachigkeit zu f顤dern. In einer globalisierten Welt ist das Ziel des multilingualen Kontinents, diese Sprachenvielfalt zu bewahren und auch weiter auszubauen, sodass ein gegenseitiges Verst鄚dnis und ein friedliches Zusammenleben und die Internationalisierung der Berufswelt erm鐷licht wird. Aus diesem Grund m鐼hte die EU seit 1995 erreichen, dass jeder EU-Bger neben seiner Muttersprache zwei weitere Fremdsprachen beherrscht. Doch trotz des polyglotten Sprachangebotes des multilingualen Staatenverbundes verfen die Bger nur er eine geringe mehrsprachige Kompetenz, denn fast die H鄟fte (44%) der EU-Bger sprechen neben ihrer Muttersprache keine weitere Fremdsprache. Um diese Sprachenvielfalt zu bewahren, geht es darum, die Mehrsprachigkeit schon bereits im Kindesalter vor allem in der Schule zu f顤dern, sodass ich diese Thematik im Kapitel 3.4 mithilfe der Methoden der Mehrsprachigkeitsdidaktik genauer thematisieren werde. Also wird das inhaltliche Ziel dieses Teils der Arbeit auf die Umsetzung und F顤derung v