Möglichkeiten und Grenzen der hilfebereichsbezogenen Sozialen Arbeit am Beispiel vom Trainingscamp Diemelstadt Durchboxen im Leben e. V.

Akademische Arbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Internationale Berufsakademie der F+U Unternehmensgruppe Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Analyse der M glichkeiten und Grenzen der hilfebereichsbezogenen Sozialen Arbeit am Beispiel vom Trainingscamp Diemelstadt Durchboxen im Leben e. V. Dabei soll untersucht werden, wie die Einrichtung den Jugendlichen helfen kann, ihnen neue Wege aufzeigen, um mit ihrem schwierigen und oft gewaltt tigen Verhalten umzugehen. Das Ziel der im Trainingscamp angewandten p dagogischen Ma nahmen ist es, einen Beitrag zur Gewaltpr vention zu leisten. Dies wird umgesetzt, indem Methoden der konfrontativen P dagogik zur Anwendung kommen. Die Vorteile und Risiken dieser Methode werden theoretisch dargestellt, sowie die praktische Anwendung im Trainingscamp Diemelstadt beschrieben. Dabei werden die verschiedenen Aspekte des Trainingsprogramms vorgestellt und anhand der theoretischen Fachliteratur ber deren Wirksamkeit reflektiert. Es soll aufgezeigt werden, welche Wirkung die eingesetzten Ma nahmen haben vor dem Hintergrund der konfrontativen P dagogik. Die Arbeit behandelt die Forschungsfrage "Welche M glichkeiten und Risiken hat die konfrontative P dagogik bei delinquenten und devianten Jugendlichen und welche Rolle spielen Sport, Gemeinschaft und Regeln im Trainingscamp Diemelstadt dabei?" Das zweite Kapitel handelt von der Herausforderung, die delinquente und deviante Jugendliche f r die Gesellschaft darstellen. Beide Begriffe werden zun chst definiert. Anschlie end folgt eine Darstellung von Statistiken zur Jugendkriminalit t. Damit soll verdeutlicht werden, welche Bedeutung das Thema f r die Gesellschaft hat. Der zweite Teil des Kapitels behandelt die Intensiv- und Mehrfachstraft ter, die eine besonders anspruchsvolle Zielgruppe f r die Soziale Arbeit darstellen. Danach folgt ein Vergleich der tats chlichen Jugendkriminalit t und der ffentli