Buddha in 60 Minuten

Buddha gilt als Stifter einer der ff Weltreligionen. Das ist umso erstaunlicher, als er niemals von sich behauptet hat, ein Prophet zu sein. Im Unterschied zu Mohammed, Moses oder Jesus verspricht er den Menschen kein Weiterleben im Paradies. Auch erz鄣lt er nicht von Gott oder g飆tlicher Gnade. Stattdessen zeigt uns Buddha, wie wir uns aus eigener Kraft von 瓏gsten befreien und zur Erfahrung des 'Nirvanas' gelangen k霵nen. Ihm geht es um die Selbsterl飉ung des Menschen. Seinen Kerngedanken formuliert Buddha in der "Lehre von den vier edlen Wahrheiten". Leben bedeutet immer auch Leiden, lautet die erste edle Wahrheit, denn, so Buddha: "Alter ist leidvoll, Krankheit ist leidvoll, der Tod ist leidvoll, von Lieben getrennt sein, ist leidvoll." Die zweite Wahrheit erkl酺t dann die Ursachen dieses Leidens. Das sind vor allem unsere eigenen Wsche und Bedfnisse nach Lust, Jugend, Attraktivit酹, Gesundheit, ewigem Leben und Glk. Deren Erflung oder Nicht-Erflung nehmen wir mit unseren Sinnen wahr und beziehen sie dann auf unser Ego und unser Ich-Bewusstsein. Wenn es uns gelingen wde, dies nicht mehr zu tun, dann, so Buddhas dritte Wahrheit, h酹te auch das Leiden ein Ende. Die vierte Wahrheit beschreibt schlie lich den konkreten Weg, den bermten "achtfachen Pfad", den wir beschreiten msen, um zur "Befreiung", zum "Erwachen" und zur "Gelassenheit" gegener unseren Bedfnissen zu kommen. Das Buch "Buddha in 60 Minuten" erkl酺t die faszinierende Lehre in nachvollziehbarer Weise, insbesondere den Schlselbegriff des "Nirvanas". Buddha ist zwar erst in der Meditation zu seinem Kerngedanken von den vier edlen Wahrheiten und zur Nirvana-Erfahrung gekommen. So gesehen k霵nen vielleicht nur diejenigen seine Lehre wirklich verstehen, die diese Erfahrung selbst gemacht haben. Aber auch f alle anderen lohnt es sich, den Buddhas Weg ein Stk weit mitzugehen. Der Kerngedanke Buddhas ist n鄝lich sehr wohl rational nachvollziehbar und kann auf seinen Nutzen hin befrag