Von Kopftüchern und Scheuklappen: Immigranten und Integration

Die Idee zu diesem Buch entstand durch die Ermunterung meiner Frau und einiger Freunde, meine Memoiren zu schreiben. Ich habe immer schon Notizen geschrieben er die politischen Ereignisse und die 鐪fentlichen Diskussionen darer, die gerade in den Medien im Gange waren. Viele davon habe ich als Leserbriefe an Zeitungen geschickt, sehr wenige wurden publiziert. Daher kam ich auf die Idee, diese Notizen in meine Geschichte einzubeziehen. Im Zuge des Schreibens habe ich mich mit manchen Themen intensiver besch輎tigt, daraus sind dann die Kapitel, die sich mit Immigranten und mit Religion besch輎tigen, geworden. Ich fragte mich dann, ob ich das Manuskript nicht in drei oder zumindest zwei Teile (Bher) teilen sollte. Aber diese Idee gef鄟lt mir nicht, weil ich nicht nur ein K顤per bin, der in der Welt herumgefahren ist, sondern auch ein denkender Mensch. Meine Gedanken sind ein wesentlicher Teil von mir und au erdem auch das Endprodukt dieses nunmehr er 80 Jahre dauernden Verweilens auf Erden. Aber die Kapitel er Religion stehen f mich in direktem Zusammenhang mit dem Thema, da unser Verhalten anderen Menschen gegener von unserem Glauben abh鄚gt. Denn Religion beeinflusst nicht nur unser Verhalten anderen Menschen gegener, sondern auch unser politisches Denken, unser Denken erhaupt. Die Titel zu den einzelnen Kapiteln habe ich mir so ausgedacht, dass sie trotz Bezugs zum Thema Neugier wecken. Leserin und Leser sollen sich fragen: "Was meint er damit?" So wollte ich es auch mit dem Titel halten. Deswegen denke ich, "Von Kopfthern und Scheuklappen" ist besser geeignet als Buchtitel. Er gibt einen wagen Hinweis auf den Inhalt. Aber die Kopfther und Scheuklappen, die ich meine, beziehen sich nicht nur auf die Bekleidung einiger Muslimas und die Reaktion einiger Europ輑r und Europ輑rinnen darauf, sondern auch auf das politische und religi飉e Denken, das total von Kopfthern und Scheuklappen beherrscht sein kann.