Auffassungen Und Formen Der Geschehensdarbietung in Erzaehlender Dichtung Von Renaissance Und Barock

Die Habilitationsschrift von Hans Geulen aus dem Jahr 1971 wird hier erstmals vollst鄚dig ver鐪fentlicht. Die stark gekzte Druckversion, die 1975 unter dem Titel Erz鄣lkunst der fren Neuzeit. Zur Geschichte epischer Darbietungsweisen und Formen im Roman der Renaissance und des Barock publiziert wurde, hat Dirk Werle unl鄚gst in der Zeitschrift Arbitrium in Erinnerung gerufen und ausfrlich gewdigt. 鈁er vier Jahrzehnte nach Erscheinen des Buches bezeichnet er die Studie als innovativen Beitrag zu einer historischen Narratologie frneuzeitlicher Erz鄣lliteratur:

Eine intensivere, erz鄣ltheoretisch informierte Erforschung der narrativen Faktur frneuzeitlicher Erz鄣ltexte ist innerhalb der germanistischen Frneuzeitforschung bis heute nicht sehr intensiv vorangebracht worden. Insofern ist Geulens Habilitationsschrift als Pionierleistung zu wdigen, die noch der heutigen Frneuzeitgermanistik in manchem den Weg weisen kann. [...] Die durch dieses Buch gebahnten Pfade lohnt es sich weiter zu verfolgen.