Die Partnerschaftsgesellschaft und ihre zivil- und steuerrechtlichen Aspekte. Eine Rechtsformalternative für freie Berufe?

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Jura - Steuerrecht, Note: 1,2, Hochschule f 鐪fentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg; ehem. Fachhochschule Ludwigsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit gibt einen Einblick in die Grundlagen der Partnerschaftsgesellschaft und erl酳tert im Anschluss die zivilrechtlichen Aspekte sowie die steuerliche Handhabung. Abschlie end wird ein Vergleich zwischen den Rechtsformen PartG, GbR und GmbH durchgefrt. Der Vergleich findet im Wesentlichen hinsichtlich der Grdungskosten, der steuerlichen Belastung sowie der einschl輍igen Gewinnermittlungsmethode und M鐷lichkeit der Haftungsbeschr鄚kung statt. 鈁er die letzten 20 Jahre hinweg nimmt die Anzahl der selbstst鄚digen Freiberufler in Deutschland stetig zu und notiert zum 01.01.2020 einen neuen H鐼hststand mit 1.450.000 entsprechenden Berufsangeh顤igen. Durch diesen fortw鄣renden Anstieg nimmt ebenfalls die Nachfrage nach Zusammenschlsen gleicher Berufsangeh顤igen zu. Der Vorteil eines Zusammenschlusses kann mehrere Grde haben, wie zum Beispiel die Reduzierung des finanziellen Risikos einer Neugrdung oder die M鐷lichkeit der Spezialisierung auf einzelne Fachbereiche. Seit dem 01.07.1995 bietet die Partnerschaftsgesellschaft Angeh顤igen freier Berufe die Option, sich zu einer Personengesellschaft zusammenzuschlie en. Diese neue Rechtsform wurde ins Leben gerufen, um die Nische zwischen der Gesellschaft des bgerlichen Rechts und den Kapitalgesellschaften zu schlie en. So ist es dank der Partnerschaftsgesellschaft m鐷lich, die Haftung der einzelnen Gesellschafter zu konzentrieren und seit der Einfrung der PartG mbB auch zu beschr鄚ken, ohne dass die freiberufliche Ausung im Sinne des 18 EStG angegriffen wird.