Aufnahme und Anreicherung potentiell toxischer Elemente in verschiedenen Pflanzenspezies in Abhängigkeit der Zugabe von Bodenadditiva (Klärschlamm, Gä

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Agrarwissenschaften, Note: 1,1, Martin-Luther-Universit酹 Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit tr輍t zur Effizienzsteigerung von Phytoextraktionsstrategien und Entwicklung von M鐷lichkeiten f eine sichere bodenbezogene Kl酺schlammverwertung bei. Konkret wird in dieser Arbeit die Akkumulation von Zn, Cu, Ni, Cd, Pb, Co, As und Cr im Spross von vier verschiedenen Arten (A. murale, F. esculentum, C. tinctorius und L. albus) in Abh鄚gigkeit des verwendeten Substrates (reiner Boden, Boden+G酺rest, Boden+Kl酺schlamm oder reiner Kl酺schlamm) und der Anbauform (Reinkultur oder Mischkultur mit L. albus) untersucht. Es werden Faktoren und Prozesse, die w鄣rend einer Phytoextraktion im Boden und in Pflanzen bedeutend sind, dargestellt und die Hintergrde des Experimentaufbaus n鄣er hergeleitet. Zun踄hst wird der konkrete Aufbau des zugrundeliegenden Versuches dieser Arbeit und die verwendeten Methoden n鄣er aufgefrt. Anschlie end werden die gewonnenen Ergebnisse vorgestellt und im Rahmen des aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstandes diskutiert. Seit der industriellen Revolution ist die Nachfrage nach Elementen, wie zum Beispiel Ni, Pb, Zn, Cd, Cu, As, Cr oder Co zur Herstellung industrieller Produkte, stark gestiegen. Betr踄htliche Mengen dieser Elemente geraten bei deren Gewinnung und Verwertung in die Umwelt oder ins Abwasser und folglich auch in den daraus anfallenden Kl酺schlamm. Um den Eintrag von diesen potentiell toxischen Elementen in die Umwelt zu minimieren, wird ein Gro teil des in Deutschland anfallenden Kl酺schlammes thermisch verwertet und die anfallende Asche haupts踄hlich deponiert. Die enthaltenen Pflanzenn鄣rstoffe wie Phosphat, wenn sie nicht vorher chemisch aus dem Kl酺schlamm oder der Asche zurkgewonnen wurden, werden so dem N鄣rstoffkreislauf kurz- und mittelfristig entzogen und die humusbildende Organik g鄚zlich zerst顤t. In Anbetracht der m鐷lichen C-Sequestrierung und dami