Jürgen Habermas' Strukturwandel der Öffentlichkeit. Politisch fungierende Öffentlichkeit im Wandel der Zeit und Demokratie im und jenseits des Kapital

Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen zur Internationalen Politik, Note: 1,0, Leuphana Universit酹 Leburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Jgen Habermas' 'Strukturwandel der 猈fentlichkeit' liegt das Ideal einer gerechten Gesellschaft als normativer Ma stab seiner Gesellschaftsanalyse zugrunde. In seiner 1962 erschienenen Habilitationsschrift, die Habermas als seinen Beitrag "zu einer zeitgen飉sischen Demokratietheorie" bezeichnet, beschreibt der Autor die Geschichte vom Aufstieg und Niedergang der bgerlichen 猈fentlichkeit und stellt die zentrale Bedeutung der 猈fentlichkeit f den bgerlichen Verfassungsstaat dar. Im Vorwort zur 1990 publizierten Neuauflage formuliert Habermas eine grundlegende Anforderung an die modernen sozialstaatlichen Massendemokratien: diese "dfen sich, ihrem normativen Selbstverst鄚dnis zufolge, nur solange in einer Kontinuit酹 mit den Grunds酹zen des liberalen Rechtsstaates sehen, wie sie das Gebot einer politisch fungierenden 猈fentlichkeit ernst nehmen." Die liberale Demokratie steht und f鄟lt mit ihrem selbstgesetzten Anspruch, kongruent zu sein mit einer intakten 鐪fentlichen Meinung, "weil diese immer noch die einzig anerkannte Basis der Legitimation politischer Herrschaft ist". Ausgehend von diesen Pr鄝issen k霵nen wir unter Bezug auf Habermas' Arbeit untersuchen, in welchem Verh鄟tnis 猈fentlichkeit und Demokratie zueinander stehen und inwiefern die liberale Demokratie ihren Idealen gerecht wird.