Teaching Gender. Kann der Literaturunterricht in der Grundschule zu mehr Gendersensibilität beitragen?

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik f das Fach Deutsch - Sonstiges, Note: 1,7, P輐agogische Hochschule Karlsruhe, Sprache: Deutsch, Abstract: Teaching Gender- eine aus dem Englischen ersetzte Bezeichnung f: "das Geschlecht lehren". Aber warum sollte dies eines der Kernaufgaben von Lehrkr輎ten in der Grundschule sein? Und was bedeutet eigentlich dieses "Gender" genau? "Schule ist kein geschlechtsneutraler Raum. Asymmetrische Geschlechtsverh鄟tnisse und Stereotypen werden in Lehrmaterialien, Unterrichtsgestaltungen und Interaktionen vielfach reproduziert." Genau aus diesem Grund sollte der reflektierte Umgang mit Geschlecht im Schulunterricht den ScherInnen heutzutage vermittelt werden. Gegenw酺tig erfolgt die geschlechtliche Unterscheidung n鄝lich meist auf symbolische Art und Weise durch Kleidung, Frisur und Interaktion. Schon fr bemerken Kinder, sp酹estens in der Grundschule, dass nicht jeder so ist, wie der andere. Schule ist ein Ort, an dem viele Individuen erstmalig zusammentreffen und sich miteinander arrangieren msen. Um hier schon rechtzeitig eine Sensibilisierung und das sogenannte "Doing Gender" herzustellen, greifen immer mehr literarische Texte und Kinderbher diese Thematik auf. Damit versuchen Lehrkr輎te den reflektierten Umgang von Toleranz, Geschlecht und verschiedener Identit酹en zu ermitteln. Aber ist es erhaupt m鐷lich, mit diesen literarischen Mitteln durch den Literaturunterricht in der Grundschule eine Geschlechtersensibilit酹 herzustellen? Anhand dieser Forschungsfrage m鐼hte ich das Thema "Teaching Gender" im Weiteren n鄣er erl酳tern und die bisher gegebenen literarischen Texte in Verbindung mit Geschlecht kritisch untersuchen.