Kilian Menkes Veränderung: Geschichte eines seltsamen Geschehens

Kilian Menke war fast zweiunddrei ig Jahre alt, als er in einen Abgrund von Ereignissen und Abenteuern hineingerissen wurde, deren sich sein friedliches und bgerliches Leben nicht im mindesten versehen konnte. Er war irgendwo im Oldenburgischen als dritter Sohn auf einem Bauernhof geboren, zeigte aber von fr auf f Landwirtschaft und Viehzucht keinerlei Neigung. Es war daher ausgemachte Sache, da er nach Beendigung der Realschulzeit in der benachbarten Kleinstadt das Kaufmannsgewerbe erlernen sollte. Da seine Eltern seine Anstelligkeit und Gewandtheit in allen rechnerischen und schriftlichen Arbeiten sehr hoch einsch酹zten, wollten sie weit mit ihm hinaus und schickten ihn zur Lehre in ein angesehenes Handelshaus nach Bremen, mit dem Vater Menke beim Kauf von landwirtschaftlichen Bedarfsartikeln in gelegentliche Berrung gekommen war. Nach der vierj鄣rigen Lehrzeit behielt die Firma den als solide und brauchbar befundenen jungen Mann noch zwei Jahre als Handlungsgehilfen in ihren Diensten, um ihn dann mit dem denkbar besten Zeugnis und allen guten Wschen f seine fernere Zukunft auf eigenen Wunsch zu entlassen, da er in Hannover bei einem befreundeten Hause eine besser bezahlte Buchhalterstelle bekommen konnte. In Hannover blieb Kilian Menke reichlich ff Jahre, w鄣rend deren er redlich seinen Pflichten nachkam, seinen kaufm鄚nischen Gesichtskreis erweiterte und allj鄣rlich in h鐬ere Gehaltsstufen aufrkte. Am Ende seiner T酹igkeit z鄣lte er zu den bestbesoldeten Handelsdienern seines Gesch輎tszweiges.