Viel Lärmen um Nichts

Wem geh顤t der pr踄htige Palast dort unten? fragte Prinz Romano, auf dem schlanken Engl鄚der nach seinen Begleitern zurkgewandt, indem sie soeben auf einer H鐬e aus dem Walde hervorkamen und auf einmal eine weite, reiche Tiefe vor sich erblickten. Dem Herrn Publikum! erwiderte ein sch霵er Jgling aus dem Gefolge. Wie! Also hier wohnt der wunderliche Kauz? kennst du ihn denn? rief der Prinz verwundert aus. Nur dem Rufe nach, entgegnete der Jgling, sichtbar verwirrt und mit flhtigem Err飆en. Die untergehende Sonne begl鄚zte unterdes scharf die sch霵sten Umrisse des Palastes; heiter und wohnlich erhob er sich er die weiten, fruchtbaren Ebenen, mit den Spiegelfenstern noch hell hererleuchtend, w鄣rend die Felder ringsum schon zu verdunkeln anfingen. Ein sch霵er Garten umgab das Schlo und schien im Abendduft mit der Landschaft und dem schimmernden Strome bis weit an die fernen blauen Berge hin zusammenzuflie en. G飆tliche Ironie des Reiselebens! sagte der Prinz zu seinen Begleitern. Wer von euch h酹te nicht schon sattsam von diesem Publikum geh顤t, er ihn gelacht und sich ge酺gert? Es juckt mich lange in allen Talenten, ihm einmal ein Schnippchen zu schlagen, und wenn es euch recht ist, so sprechen wir heute er Nacht bei ihm ein. La t mich nur machen, es gibt die k飉tlichste Novelle! Der Einfall wurde von der ganzen Gesellschaft mit lautem Beifall aufgenommen, und alle lenkten sogleich der breiten, gl鄚zenden Kunststra e zu, die nach dem Palast zu fren schien.