Staatlicher Landbesitz angesichts der Landreform in der DR Kongo

In dem in Kongo-Kinshasa eingeleiteten Prozess der Bodenreform ist eine der umstrittenen Fragen die nach dem staatlichen Grundbesitz, der durch das Gesetz vom 20. Juli 1973 verankert wurde. Es muss eine Entscheidung getroffen werden zwischen der Beibehaltung dieses Prinzips, das mit der traditionellen Philosophie ereinstimmt, und seiner Abschaffung, die von einigen Autoren und NGOs vorgeschlagen wird. Auf der Seite derjenigen, die f die Beibehaltung des Prinzips des staatlichen Grundeigentums pl輐ieren, zeichnet der Autor zun踄hst die Entwicklung des kongolesischen Bodenregimes von der Zeit des unabh鄚gigen Staates Kongo bis zum Aufkommen des Bodengesetzes von 1973 nach. Anschlie end stellt er die Argumente derjenigen vor, die die Abschaffung des Grundsatzes des staatlichen Grundeigentums fordern, bevor er auf deren Schw踄he hinweist und auf die Gefahr aufmerksam macht, die eine Abschaffung dieses Grundsatzes mit sich bringen wde. Der Inhalt des Buches ist f Parlamentarier, Regierende und Organisationen der Zivilgesellschaft im Kongo, NGOs und internationale Organisationen sowie f alle Wissenschaftler, die sich mit Landfragen in Afrika befassen, von Nutzen.