Die Glücksritter

Der Abend funkelte er die Felder, eine Reisekutsche fuhr rasch die gl鄚zende Stra e entlang, der Staub wirbelte, der Postillon blies, hinten auf dem Wagentritte aber stand vergnt ein junger Bursch, der, im Wandern heimlich aufgestiegen, bald auf den Zehen lang gestreckt, bald sich duckend, damit die im Wagen ihn nicht bemerkten. Und hinter ihm ging die Sonne unter und vor ihm der Mond auf, und manchmal, wenn der Wald sich teilte, sah er von ferne Fenster glitzern im Abendgold, dann einen Turm zwischen den Wipfeln und wei e Schornsteine und D踄her immer mehr und mehr, es mu te eine Stadt ganz in der N鄣e sein. Da zog er geschwind die 礪mel seines Rocks tiefer er die Handgelenke, denn er hatte ihn ausgewachsen, auch war derselbe schon etwas dn und spannte er dem Rken. Im Walde neben ihm aber war ein gro es Gefunkel und Zwitschern und H鄝mern von den Spechten, bald da, bald dort, als wollten sie ihn necken, und die Eichk酹zchen guckten um die St鄝me nach ihm, und die Schwalben kreuzten, jauchzend er den Weg: Kiwitt, kiwitt, was hat dein Rock f einen sch霵en Schnitt! So gings wie im Fluge fort, es wurde allm鄣lich dunkel, jetzt klangen schon deutlich die Abendglocken er den Wald herer. Sind wir bald dort? fragte eine wunderliebliche Stimme aus dem Wagen. - Gleich, gleich, antwortete rasch der Bursch, der sich in der Freude vergessen; da bemerkten sie ihn erst alle. Wart, ich will dir herunterhelfen! rief der Postillon und hieb mit der Peitsche zurk nach ihm, eine Hand haspelte eifrig von innen am Wagenfenster. Indem aber fuhren sie eben an einer Gartenmauer hin, er die der Ast eines Apfelbaumes weit herauslangte, der Bursch hatte ihn schon gefa t und schwang sich behend auf die Mauer und von der Mauer auf den Baum. Darer 鐪fnete sich das Glasfenster der Kutsche, ein junges M輐chengesichtchen guckte neugierig hervor. Gott, wie ist die sch霵! rief der Bursch und schtelte aus Leibeskr輎ten den Baum vor Lust, da der Wagen im Vorbeiflieg