Gabriel Garcia Marquez im Prisma der Narratologie

Narratologie wird auch als "strukturalistisches Lesen von Texten" bezeichnet. Das Buch bietet eine profunde M鐷lichkeit, narratologische Erkenntnisse auf jeden Text anzuwenden. Gabriel Garcia Marquez ist ein international gefeierter Schriftsteller, dessen Romane hier einer narratologischen Prung unterzogen werden. In dem Buch geht es allgemein um die Anwendung von Genettes narratologischem Modell und seiner Theorie auf ausgew鄣lte Romane von Garcia Marquez. Das Buch umfasst auch eine detaillierte und praktikable Geschichte der Narratologie. Die magisch-realistischen Erz鄣lungen von Marquez sind narratologisch "metaleptisch", indem sie die Logik ihres "Seins" zeigen und den normalen Sinn von Realit酹 und Fiktion in Frage stellen. Die gr?te Herausforderung liegt in seiner einzigartigen, magischen und realen Behandlung der Zeit als einer grundlegenden Kategorie der Narratologie. Viele Wissenschaftler haben Garcias Romane als sehr komplex und schwierig zu lesen und zu verstehen empfunden. In diesem Buch wurde dieser Schwierigkeit begegnet, indem das Grundkonzept der Zeit entdeckt wurde, das eine "figurative Zeit" ist, d. h. ein v闤lig anderes als das im Wesentlichen lineare Konzept der Zeit. Dieses Zeitkonzept ist linear, zirkul酺 und paranormal und ermutigt uns gleichzeitig, neu zu definieren, was erhaupt LOGISCH ist.