Optimierung der Form des Femurimplantats in der Hüfttotalendoprothese

Es ist bekannt, dass Versagensmechanismen wie implantatbedingter ungstiger Knochenumbau, erm?ige Spannungen an der Schnittstelle zwischen Implantat und Knochen und mangelnde Prim酺stabilit酹 das Ergebnis der zementfreien Httotalendoprothese (HTEP) beeintr踄htigen. Es wird berichtet, dass diese Versagensmechanismen durch das Design des Femurimplantats beeinflusst werden. Mit Hilfe der Formoptimierung als pr鄢linisches Designwerkzeug k霵nen Schaftgeometrien auf der Grundlage dieser Versagensziele bewertet werden. Diese Ziele k霵nen jedoch manchmal miteinander in Konflikt stehen. Daher ist es notwendig, eine multikriterielle Formoptimierung zu implementieren, um den Designkonflikt zu l飉en. Anhand eines patientenspezifischen Femurs und eines ersten Designs eines TriLock(R) (DePuy)-Schafts wurde ein vollautomatisches 3D-Formoptimierungsschema entwickelt, das auf der Minimierung des Knochenumbaus und der Schnittstellenspannungen basiert. In der Studie wurde nach weiteren kompromissf鄣igen Designs von Femurimplantaten gesucht, indem ein neuartiges hybrides System zur gleichzeitigen Minimierung aller drei Ziele eingefrt wurde. In der Studie wurden lateral aufgeweitete Designs mit rechteckigen proximalen Querschnitten und gr?eren Schaftgr?en zur Verbesserung der Stabilit酹 bevorzugt. Die endgtigen Kompromiss-Schaftgeometrien sagten eine gstige Lastertragung und verbesserte Fixierung voraus.