Die erkenntnistheoretische Unterscheidung als Praeambula Fidei

Das europ鄜sche 19. Jahrhundert war das Erbe einer historischen Entwicklung, die soziale, politische und kulturelle Situationen umfasste, die auch wirtschaftlich-industrielle und wissenschaftlich-technische Umst鄚de nicht au er Acht lie en. Dieser historische Prozess beeinflusste die Entwicklung des Denkens und der bis heute vorherrschenden theoretischen Strukturen. In diesem Kontext wird die Figur von John Henry Newman nicht gleichgtig bleiben, denn sie ist besorgt er die erm?ige Aussetzung des Einzelnen an seine einzige Vernunft als h鐼hste Instanz des Urteils und der Realit酹, die zu einem immer extremeren Rationalismus frte. Das Problem f Newman besteht darin, dass die Vernunft allein eine echte religi飉e Erfahrung unm鐷lich macht und den Gl酳bigen zu einem kalten und distanzierten Glauben frt, einer 酳 erst unpers霵lichen Angelegenheit, die nicht das Leben der Person betrifft, die ihre Zuneigungen, also die Idee, nicht berrt Die Vorstellung von Gott relativiert zunehmend ihre Akzente und wird immer unbestimmter, bis sie sich schlie lich in eine reine, inhaltsleere Abstraktion verflhtigt und ein neues Modell der Rationalit酹 entstehen l酲st: die wissenschaftliche Rationalit酹.