Förderung einer positiven Emotionsregulation bei Menschen mit psychischen Erkrankungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Medizin - Neurologie, Psychiatrie, Shte, Note: 1,0, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie kann eine positive Emotionsregulation bei Menschen mit psychischen Erkrankungen gef顤dert werden? Dabei werden neurobiologische, kognitive und verhaltensbezogene Ebenen von Emotionen berksichtigt. Die Arbeit ist wie folgt aufgebaut: Im ersten Teil werden Emotionen und deren Dysregulation dargestellt. Danach wird auf psychische Erkrankungen eingegangen, die auf emotionale Dysregulation zurkzufren sind. Anschlie end werden die Emotionsregulation und m鐷liche Strategien zur Beantwortung der Fragestellung dargestellt. Emotionen sind ein zentrales Element der menschlichen Erfahrung und stellen komplexe Ph鄚omene dar. Sie haben eine erlebenswichtige Bedeutung, da sie das Individuum bzw. den Organismus in die Lage versetzen, sich im Hinblick auf seine Bedfnisse schnell an die jeweilige Umwelt anzupassen, z. B. Angst vor Gefahr. Emotionen geben dem Menschen schnell Aufschluss darer, inwieweit eine aktuelle Situation die eigenen Ziele und Anforderungen erflt oder bedroht, und es werden Handlungsreaktionen suggeriert, um Bedfnisbefriedigung oder Schutz zu erlangen. Es ist bekannt, dass zahlreichen psychischen Erkrankungen eine Fehlregulation von Emotionen zugrunde liegt. Personen mit solchen Leiden weisen h酳fig einen ungstigen Emotionsregulationsstil auf. Es f鄟lt ihnen schwer, sich ihrer Gefle bewusst zu werden, und sie wenden eher unangemessene Strategien an, um ihre Emotionen zu regulieren. So sind z. B. Angsterkrankungen durch h酳figes Vermeidungsverhalten und damit durch die Verhinderung korrigierender und positiver Erfahrungen gekennzeichnet. Menschen mit Depressionen berichten von vermehrtem Greln, das sie nicht mehr unter Kontrolle haben und das negative Erleben verst酺kt. Personen mit Essst顤ungen nutzen Essanf鄟le, um Spannungen und Gefle zu regulieren. Defizite in der Emotionsre