Mein Körper ist immer bei mir: Ein philosophischer Versuch über Bewusstsein und Lebenskunst

In einer Welt, in der das Leben zum Objekt, zum Gegenstand intellektueller Vorstellung und kalter wissenschaftlicher Betrachtung verkommt, scheinen all jene gro en Geister verstummt, die hier etwas von Metaphysik, Transzendenz oder Mystik zu erz鄣len h酹ten und nicht zuletzt auch von Gott. Es sind die Dichter und Denker der Antike, des Hochmittelalters, der Frromantik oder Aufkl酺ung, Weise, Mystiker, Religionsstifter und Gelehrte hoher Kulturen, seit Menschengedenken und bis hinein in unsere Zeit. Kann das weg? Ist das Leben schlussendlich verstanden? Ist es eben nur die rationale Sache? "Mein K顤per ist immer bei mir" will eine Gegenposition zu solchen Behauptungen entwickeln, mit dem Ansatz dem Leben und seinen Ph鄚omenen so offen zu begegnen, wie es uns als Menschen bei vollem Bewusstsein und bei Sinnen nur m鐷lich ist. Die notwendige Erkl酺ung des Begriffs Bewusstsein wird durch verschiedene philosophische, spirituelle und auch naturwissenschaftliche Betrachtungen fren, weltanschauliche Konsequenzen mit inbegriffen. Es ist der Versuch schlie lich von der Kunst zu Leben zu reden, die auch darin besteht, Fertigkeiten im Umgang mit falschem Bewusstsein zu erwerben.