Therapie der politischen Kontrolle des Regierungshandelns

Diese 鈁erlegungen zeichnen eine neue sozio-therapeutische Karte der neoliberalen repr酲entativen Demokratie im Zeitalter der Partikularisierung, die ein reines Importprodukt der DRK ist, nach einer symptomatischen Diagnose der damit verbundenen Pathologien, um die notwendigen Therapien vorzuschlagen. Diese Demokratie verzerrt das Bild des Parlaments, das sich in einen Apparat der Parteien und ihrer m踄htigen Eliten verwandelt, der von der sozialen Welt abgeschnitten ist. So offenbart sie ihre Grenzen sowohl in Bezug auf die Regierungsfrung, die Expertise des Staates, die Rechenschaftspflicht als auch die parlamentarische Kontrolle der Regierungsarbeit. Diese pl飆zlichen Ver鄚derungen, die der zentralen Stellung des Parlaments zugunsten alternativer Formen der Beteiligung an der Durchfrung und Festlegung der 鐪fentlichen Politik wenig zutr輍lich sind, wirken sich auf das kongolesische institutionelle Modell aus, das an zwei sehr unterschiedliche Grenzen st?t. Die erste besteht in seiner Unf鄣igkeit, sich an das soziologische Umfeld anzupassen, in das es verpflanzt wurde. Ist die Kurzatmigkeit des Parlaments in der DR Kongo nicht ein beredtes Zeichen f die Grenzen oder gar das Scheitern eines institutionellen Geb酳des, das sich nicht anpassen kann?