Entwicklungshilfe Und Internationale Solidarität: Globalisierungsunternehmen in Zeiten Der Systemkonkurrenz

Dieses Buch untersucht Entwicklungspolitiken mit dem Ziel der Verringerung von Ungleichheit in der Welt nach dem Ende der europ鄜schen Kolonialreiche als Formen von "Globalisierung", verstanden als Bewegung zur Vereinheitlichung der Welt. Diese Systeme staatlicher Aktivit酹 in den beiden globalen Konkurrenzsystemen zur Zeit des Kalten Kriegs wurden "Entwicklungshilfe" und "Internationale Solidarit酹" genannt. Der Schwerpunkt liegt auf der interkontinentalen Mobilit酹 von Personen, die diese Entwicklungspolitiken zwischen den beiden Deutschlands und L鄚dern wie Kuba, Angola, 礫hiopien und Tansania in den 1970er und 1980er Jahren ausgel飉t haben. Wie sind sie mit der Ungleichheit umgegangen, der sie in ihrem professionellen und pers霵lichen Leben begegnet sind? Das Buch konzentriert sich auf Praktiken der Entwicklungspolitiken in einer globalhistorischen Perspektive. Das ist eine vergleichende Perspektive und eine Perspektive, welche die Wechselseitigkeit der Beziehungen und der Interessen zwischen den institutionellen und personellen Akteuren in Europa und in den "Drei Kontinenten" hervorhebt. Das Buch gibt Beitr輍e zur historischen Entwicklungsforschung, zur Globalgeschichte von Internationalismen, und insofern die von den untersuchten Entwicklungspolitiken ausgel飉ten Personenbewegungen in einer globalgeschichtlichen Perspektive als zeitlich beschr鄚kte Berufs-, Arbeits-, und Bildungsmigration verstanden werden, zur historischen Migrationsforschung.