Straferlass im Bundesbezirk

Das zentrale Argument ist das Lesetraining im Gef鄚gnis als Weg und Perspektive f die Resozialisierung von inhaftierten Personen durch den Zugang zu allgemeiner Lekte, literarischer Lekte und Textpraktiken, da der Straferlass durch Lesen als sozialp輐agogische 鐪fentliche Politik in brasilianischen Gef鄚gnissen verstanden und sichergestellt werden muss. In diesem Sinne ist die Bedeutung ihrer Umsetzung und Durchfrung eine legitimierte Aufgabe, die den Staaten und ihren Machthabern obliegt. Wenn man an ein gerechteres, weniger gewaltt酹iges und weniger kriminelles Land denkt, muss man wissen, dass die Bildung Vorrang haben muss und als m踄htiges Instrument der Allgemeinbildung eingesetzt werden muss. In diesem Sinne sollte der Zugang zum Lesen f inhaftierte Minderheiten gesch酹zt werden, insbesondere seine Auswirkungen auf ihre Beziehung zur Literatur und ihre 鈁erlegungen, auch wenn sie allgemeiner Natur sind. In diesem Sinne stellt das Buch die Frage, wie das Lesen das Leben eines inhaftierten Individuums ver鄚dern kann, wenn in Brasilien, wo immer mehr Menschen inhaftiert sind, die Gef鄚gnisse erflt sind und eine Resozialisierung praktisch nicht stattfindet. Es zeigt auch auf, ob es rechtliche Garantien und Perspektiven f eine solche Resozialisierung gibt, die das Buch als m鐷lich darstellt, wenn sie richtig bewertet wird.