Das sprichwörtliche Leben

Fritz Kohnen, einer der letzten Schrankenw酺ter der Deutschen Bahn, nun im Alter unter Parkinson leidend, muss vom Fenster seiner Wohnung aus mit ansehen, wie sein Bahnw酺terhaus einschlie lich der Handkurbeln, die er er vierzig Jahre lang bet酹igte, abgerissen wird. Es soll durch eine moderne, automatische Anlage ersetzt werden. Fritz Kohnen flt sich bedroht. Seine Alltagsroutine wird zunehmend unallt輍lich. Selbst banalste Abl酳fe werden f ihn und seine Frau Elfriede zu hohen Hden. Die Erinnerungen gewinnen Raum und Zeit. Eine ihr verheimlichte Liebesbeziehung w鄣rend des Krieges tritt zutage. Deren Folgen entdeckt man nur einige Zeit sp酹er im Sockel des Bahnw酺ter-H酳schens, mumifiziert ...